Meilenstein: 2000. Klient*in in der Clearingstellen-Beratung

3. März 2025

Die Clearingstelle Gesundheit München hat vor kurzem einen bedeutenden Meilenstein erreicht: die 2000. Klient*in in der Beratung seit Bestehen der Einrichtung. Dieser Moment zeigt eindrücklich, wie groß der Bedarf an Unterstützung für Menschen ohne Krankenversicherung ist – und wie wichtig die Arbeit der Clearingstelle für die Betroffenen.

Beratung und konkrete Hilfe

Die 2000. Klientin ist Mariam (Name geändert), eine schwangere Frau, die sich in einer schwierigen Situation befand. Ohne Krankenversicherung wusste sie nicht, wie sie medizinische Versorgung für sich und ihr ungeborenes Kind erhalten sollte. Sie hatte Probleme mit ihrer Krankenversicherung. In der Clearingstelle fand sie nicht nur kompetente Beratung, sondern auch konkrete Hilfe.

„Ich war verzweifelt und wusste nicht, an wen ich mich wenden kann“, erzählt Mariam. „Hier wurde ich ernst genommen und sofort unterstützt. Ich bekomme nun die notwendige medizinische Versorgung – das gibt mir Sicherheit und das bedeutet mir unglaublich viel.“ Mariam freute sich sehr über den Geschenkkorb, den die Clearingstelle ihr überreichte: „Mit diesen Lebensmitteln wird mein Baby gut wachsen.“

Zugang zu medizinischer Versorgung

Die Clearingstelle Gesundheit München hilft Menschen ohne Krankenversicherung dabei, Zugang zu ärztlicher Behandlung zu erhalten, und begleitet sie durch bürokratische Hürden. Besonders für Schwangere ist dies oft lebensentscheidend. Robert Limmer, Einrichtungsleiter der Clearingstelle, hebt die Relevanz dieser Arbeit hervor:

„Der Fall von Mariam steht stellvertretend für viele Menschen, die unverschuldet in Not geraten. Gerade Schwangere benötigen dringend eine gesicherte medizinische Versorgung – und genau hier setzen wir an. Unser Ziel ist es, Menschen in schwierigen Situationen nicht nur medizinisch und in Behördenangelegenheiten, sondern auch menschlich zu begleiten.“

Wichtiger Beitrag

Mit Tausenden Beratungen leistet die Clearingstelle Gesundheit München einen wichtigen Beitrag zur gesundheitlichen Chancengleichheit. Doch die Arbeit geht weiter – denn nach wie vor gibt es viele Menschen, die dringend Unterstützung benötigen.

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